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5 (neue) Sportarten, die du 2018 unbedingt ausprobieren solltest

Pfunde verabschieden mit diesen 5 Fun-Sportarten

Durch Spaß siegt die Motivation zum Sport über den inneren Schweinehund.

Die nachfolgenden fünf Trends bringen so viel gute Laune mit sich, dass Abnehmen zur Nebensache wird und die Freude an der Bewegung in den Vordergrund rückt.

Etwas Neues auszuprobieren bringt frischen Wind in den täglichen Trott. Oder lass dich anstecken von einer ganzen Gruppe, die wie du ebenfalls nach tollen Workouts sucht.

Das Training mit Gleichgesinnten ermöglicht dir den gegenseitigen Austausch über den Sport und beschert dir neue Freunde.

Auspowern beim Jumping

Das Springen auf einem Trampolin setzt Glückshormone frei.

Verschiedene Modelle wie beispielsweise das Bodentrampolin, das Gartentrampolin oder das Minitrampolin zaubern ihren Benutzern schon seit ihrer Erfindung ein Lächeln ins Gesicht, wenn die wilde Hüpferei beginnt.

Nun hat die Fitnessbranche eine Sportart auf der federnden Plattform hervorgebracht, die effektiv und mit viel Dynamik an die Fettreserven geht.

Jumping nennt sich das Training, welches Stärkung des gesamten Körpers und eine Verbesserung der Balance verspricht.

Die Übungen wechseln von schnellen Sprints und Sprüngen zu langsamen koordinativen Bewegungen. Besonders die schwer zu trainierende tiefliegende Rückenmuskulatur kommt dabei auf ihre Kosten.

Ausgebildete Jumping-Instruktoren spornen mit ihren aus dem Aerobic stammenden Bewegungen ganze Gruppen an.

Jeder Teilnehmer steht auf seinem eigenen Mini-Trampolin, welches mit einer Haltestange versehen ist. Diese dient zum Festhalten und bringt zusätzliche Möglichkeiten des Trainings für die Arme mit sich.

Beim Springen verbraucht dein Körper in 10 Minuten etwa gleich viel Energie wie beim Joggen in 30 Minuten. Zudem schont das Trampolin-Programm die Gelenke und bezieht im Gegensatz zum Laufsport alle Körperpartien ein, die in den gut durchdachten Einheiten gleichermaßen und richtig trainiert werden.

Die Vielseitigkeit des Aerial Yoga

Mit Leichtigkeit und Eleganz trainierst du beim Aerial Yoga gleichzeitig Kraft, Gleichgewicht, Ausdauer und Beweglichkeit.

Zur Hilfe in diesem Training kommt ein von der Decke hängendes Tuch, welches ein unerschöpfliches Repertoire an Übungen ermöglicht.

Die fliessenden Drehungen des Ganzkörper-Workouts bringen Sportlern mit jedem Fitness-Level Freude an der Bewegung.

Wie bei allen Arten des Yoga wird auch beim Training in der „Hängematte“ der Kopf mit einbezogen. Das sorgt für Entspannung, was sich wiederum vorteilhaft auf den Stoffwechsel und damit die Fettverbrennung auswirkt.

Weitere positive Effekte des Yogas in der Luft sind:

  • Verspannungen lösen
  • Wirbelsäule entlasten
  • Körperhaltung verbessern durch Stärkung von Rumpf und Schultern
  • Einstieg in schwierige Yoga-Übungen erleichtern
  • Yoga-Stellungen länger halten als auf dem Boden
  • Weiter dehnen ohne Anspannung
  • Energiefluss im Körper verbessern
  • Loslassen und Urvertrauen werden gefördert und gestärkt

Speziell gefertigte Tücher ermöglichen es den Teilnehmern, ihr Körpergewicht zum Schweben zu bringen, was ein einzigartiges Gefühl von Schwerelosigkeit auslöst.

Crunning statt Running

Schon auf den ersten Blick sieht Crunning ziemlich witzig aus oder?

Die Bezeichnung steht für eine Mischung aus „Crawling“ und „Running“, was die Fortbewegung auf allen Vieren beschreibt.

Beim Ausprobieren mit Freunden ist der Spaß garantiert.

Stell dich schulterbreit hin, beuge dich vorne über und stütze dich auf deine Hände. Nachdem das Gewicht gleichmässig auf allen vier Gliedmassen verteilt ist, krabbelst du los, so schnell es geht.

Diese Art der Fortbewegung trainiert den ganzen Körper, die Koordination und den Gleichgewichtssinn.

Unbedingt beachten solltest du, dass dein Kopf und dein Po sich ungefähr auf gleicher Höhe befinden. Das schont den unteren Rücken.

Der Initiator Shaun McCarthy sagt, dass mittels seiner neuen Sportart etwa 284 Kalorien in nur 15 Minuten vernichtet werden.

Er selbst trägt Handschuhe und Helm beim Outdoor-Crunning, was gerade bei den ersten Versuchen zu empfehlen ist.

Bis an die Grenzen mit HIIT

Schon der Name Hochintensives Intervalltraining, abgekürzt HIIT, verspricht Action und massenhaft verbrannte Kalorien.

Dieses Training setzt sich aus kurzen, sehr harten Einheiten und darauf folgende Ruhephasen zusammen.

Deine Muskeln werden so aus der Reserve gelockt und noch 24 bis 72 Stunden nach dem Training wendet dein Körper viel Energie auf, um durch den sogenannten Nachbrenneffekt wieder den Normalzustand zu erreichen.

Zudem regt der überdurchschnittliche Sauerstoffverbrauch den Stoffwechsel an, was wiederum an den Fettreserven nagt.

Hier einige Facts zum Training:

  • Ein Intervall bezeichnet eine Belastungseinheit und die Pause danach
  • Intervalle dauern zwischen 15 – 60 Sekunden, die Pausen etwa halb so lange
  • Für mehr Effektivität solltest du nur so lange ausruhen wie unbedingt nötig
  • Die Fettverbrennung ist höher als beim Fitnesstraining an Geräten
  • Es gibt keine starren Regeln
  • Das Training passt sich der körperlichen Verfassung des Trainierenden an
  • Die Auswirkung auf die Ausdauer ist entsprechend sehr effektiv

Unter Freunden, die gerne genauso hart trainieren, können Übungen ausgetauscht werden. Sich gegenseitig anzuspornen hilft, seinen Körper zu noch höheren Leistungen anzutreiben.

HIIT lässt sich zudem wunderbar mit anderen Sportarten wie Freeletics/Calisthenics, Schwimmen, Fahrrad fahren, Laufen etc. kombinieren.

Functional Fitness für den Alltag

Das Functional Training oder „zweckmäßige Leibesübung“ wird in vielen Fitness-Studios bereits angeboten.

In diesem Training geht es darum, zurück zu den Wurzeln der natürlichen Bewegung zu gelangen, um damit die Haltung, die Koordination, die Ausdauer und generell die Kraft zu verbessern.

Dabei zielen die Übungen darauf ab, den ganzen Körper mit einzubeziehen statt nur einzelne Muskelgruppen zu trimmen. Gleichzeitig berücksichtigt der Sport die Sehnen und Gelenke.

Fortgeschrittene vollführen ihre Trainingseinheiten zum Beispiel mit Hilfe eines Gymnastikballs oder mit anderen Geräten, um noch effektivere Ergebnisse zu erzielen.

Der neueste Trend im Functional Training verbindet diese Sportart direkt mit dem Alltag.

Coaches fordern ihre Kursteilnehmer dazu auf, dass sie so oft wie möglich im Tagesablauf Gelegenheiten zum Aufbau ihrer Muskeln ergreifen. Dies geht ganz einfach:

  • Die Einkaufstüte für das Bizeps-Training einsetzen
  • Keine Gelegenheit für Umzugshilfe verpassen
  • Bewusst große Bewegungen wie z.B. Kniebeugen beim Fensterputz einbauen
  • Beim Tragen von Lasten die Bauchmuskeln anspannen
  • Bei jeder Gelegenheit die Treppe benutzen
  • Türrahmen für Klimmzüge gebrauchen
  • Die Bank der Bushaltestelle oder den Bürostuhl für Trizeps-Übungen einsetzen

Unendlich sind die Möglichkeiten, wie das Functional Training im täglichen Leben Einzug erhalten kann.

Am besten versuchst du es dir zur Gewohnheit zu machen, in immer wiederkehrenden Situationen bestimmte Übungen zu wiederholen.

Fazit

Mit der Freude kommt der Wille

Wenn du Freude an dem findest, was du tust, dann fällt es dir in der Regel leicht, Ziele zu erreichen. Mit reiner Willenskraft kannst du sehr viel bewegen. Doch der Spaßfaktor beim Sport spielt eine wichtige Rolle. Denn wenn du beim Trainieren glücklich bist, wirst du fähig sein, deine Motivation langfristig aufrecht zu erhalten. Dadurch bringst du den Durchhaltewillen auf, um nicht dem altbekannten Jo-Jo-Effekt zum Opfer zu fallen. Starte durch mit einer neuen Sportart und mach dir deine Waage zum Freund.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Testen neuer Sportarten und natürlich maximale Erfolge beim Erreichen deiner Ziele.

Sport frei!


Konntest du bereits positive Erfolge und Erfahrungen mit den oben genannten Sportarten sammeln und erzielen? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Hey, ich bin José. Seit Anfang April 2014 blogge ich über das Thema Abnehmen, Gesundheit, Sport/Fitness und Ernährung. Auf der Seite "About" findest du weitere Informationen über meinem Blog Abnehmen 3.0.

Comments (4)

  1. Haha Crunning im ernst^^ Also draußen würde ich das definitiv nicht machen 😀 Aber Funktional wäre es im Prinzip ja schon so als kleine Cardioeinheit aber zu mehr taugt es finde ich auch nicht.

  2. Als Radsporler ist mein Training recht einseitig ausgereichtet: Radfahren, manchmen etwas laufen, das war es auch schon. Euer Artikel hat mich gemahnt, doch etwas mehr für die ganzheitliche Beweglichkeit zu tun. Eine vernünftige Anregung,

  3. Hallo
    Guten Tag
    Netter Blogbeitrag. Informationen für alle zur Verfügung stellen. Danke, dass Sie uns Ihre Idee mitteilen. Ich hoffe, bald mehr informative Blogeinträge von Ihnen zu lesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Onma

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