Verschiedene Faktoren beeinflussen unser Wohlbefinden. Dazu gehört nicht nur körperliche Fitness, sondern auch das Gefühl,…
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Sport – die schönste Nebensache der Welt
Sport ist Mord!
Dieser Spruch stammt von dem damaligen britischen Premier Winston Churchill. Seine eher laxe Haltung zu Sport, Fitness und Bewegung ganz allgemein war unübersehbar. Da trifft die Redewendung
„Sport ist die schönste Nebensache der Welt“
schon eher den Kern. Das sind nicht nur die rund 27,5 Mio. in Vereinen organisierten Mitglieder im DOSB, dem Deutschen Olympischen Sportbund, sondern weitere zig Millionen an nichtorganisierten Hobby- und Freizeitsportlern. Sie betreiben ihren Sport eherjust for fun, als Ausgleich zu Beruf und Alltag.
Was im Vereinstraining der Übungsleiter oder Trainer an Knowhow vermittelt, das musst du dir rund um den Schutz deines Körpers meist selbst aneignen.
Denn deinem Körper ist es grundlegend gleich, ob mit oder ohne Verein trainiert wird.
Aus diesem Grund greifen viele sportbegeisterte Menschen auch primär auf bekannte Supplements wie BCAA oder andere Ergänzungen zurück, um ihren Körper vor Verletzungen zu schützen. Dem ist grundlegend auch nicht zu widersprechen, jedoch sollte auch die Vorbeugung einer muskulären Anstrengung nicht außer Acht gelassen werden. Mehr dazu -sowie weitere Tipps- erfährst du jetzt im Artikel.
Braucht der Mensch Sport, und wenn ja, wie viel?
Die Frage ob der Mensch sportliche Betätigung braucht, ist mit einem klaren Ja zu beantworten!
Bei Art und Umfang des Sports scheiden sich jedoch die Geister.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt in ihrer Leitlinie eine täglich halbstündige moderate sportliche Bewegung.
Damit ist weder Wettkampf- noch Leistungssport gemeint, sondern der Sport als körperliche Ertüchtigung. Das ist genau das, was du in deine knapp bemessene Freizeit problemlos einbauen kannst.
Ob im Freien, ob im Fitnessstudio oder auf dem Hometrainer – die gut dosierte (tägliche) Sporteinheit solltest du nicht auslassen. Sie muss sich problemlos und ohne großen Aufwand in deinen Alltag integrieren lassen. Dann, aber auch nur dann klappt das auch wirklich dauerhaft und kann realistisch angesehen werden.
Sport als Pharmakon für Leib und Seele
Wenn die sportliche Bewegung zu einem Ritual wird, dann hast du es geschafft.
Der Sport ist aus deinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Er entwickelt sich mehr und mehr zu einem Pharmakon, zu einem Heilmittel bis hin zur (positiven) „Droge“ für dein gesamtes Wohlbefinden rund um Leib und Seele.
[alert type=“success“]Was viele gar nicht wissen: Sport ist auch ein geeignetes Mittel gegen seelische Leiden wie Depressionen bis hin zur Angststörung.[/alert]Sport auf dem Laufband im Fitnesscenter oder (noch besser) im Freien auf moosigem Waldboden hebt die Stimmung und macht von Mal zu Mal mehr Spaß.
Du musst lediglich dein persönliches Problem „innerer Schweinehund“ lösen, sprich ihn einmal überwinden. Dann läuft alles wie von selbst. Und du im wahrsten Sinne des Wortes auch.
Das sind sechs Tipps für den Rundumschutz des Körpers
Übermut tut selten gut!
Diesen Spruch solltest du beherzigen und insofern beim Sport deinen Körper schützen. Du musst darauf achten, ihm nicht zu viel zuzumuten.
Nach dem Sport solltest du dich besser fühlen als vorher. Nicht umgekehrt.
Wenn es dennoch so ist, dann hast du deinem Körper nicht ausreichend geschützt, sondern ihm mehr zugemutet als ihm überhaupt guttut.
1.) Bewegung und Sport auf schonende Weise
Durch das ganz allgemeine Bewegen der Gelenke wird die Gelenkflüssigkeit mit wichtigen Nährstoffen durchmischt und unter dem Bewegungsdruck Druck tief in das Gelenkinnere bis hin zum Gelenkknorpel transportiert.
Das gilt für jedes Alter, wobei die dosierte Bewegung altersangepasst sein sollte.
Übertreibung führt zu jeder Seite hin zu akuten oder auch zu Dauerbeschwerden.
Du musst also Maß halten!
2.) Herzsportgruppe immer unter ärztlicher und fachlicher Anleitung
Das geschwächte, erkrankte oder operierte Herz braucht dringend sportliche Betätigung.
Ausdauersport trainiert das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Durchblutung und stärkt den Herzmuskel.
Für welche der Ausdauersportarten wie Schwimmen, Walking, Wandern, Radfahren, Rudern oder Skilanglauf du dich auch entscheidest – im Anschluss an die Reha solltest du dir für deinen wöchentlichen Sport auf jeden Fall eine Herzsportgruppe in deiner Nähe suchen. Zu deiner persönlichen Ausstattung gehört das Trackingband mit Blutdruck- und Pulsmessgerät.
Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt eine moderate Trainingsintensität mit mittleren Pulswerten. Ins Schwitzen zu geraten ist erwünscht, ebenso wie der kleine Smalltalk zwischendurch.
3.) Warm-up und Stretching für die Muskulatur
Ganz unabhängig von dem ausgeübten Sport müssen die Muskeln, Sehnen und Bänder auf die bevorstehende Belastung vorbereitet werden.
[alert type=“error“]Das heißt für dich: kein Training ohne Aufwärmen – Kaltstart vermeiden.[/alert]Das perfekte Warm-up beschränkt sich nicht auf einzelne Muskelgruppen, sondern bringt den gesamten Körper in Schwung.
Im Ergebnis werden Muskeln warm, das Herz-Kreislauf-System angeregt und der Puls gesteigert. Das erhöht die Leistungsfähigkeit und schützt die Gesundheit.
Mit dem richten Warm-up Programm kannst du außerdem dem berüchtigten Muskelkater vorbeugen.
4.) Vorbereitung auf das Badminton-Match indoor und outdoor
Badminton in Perfektion ist neben Eishockey die schnellste, und Federball outdoor eine der entspannenden Sportarten überhaupt.
Zum allgemeinen Warm-up eignen sich leichte Aufwärmspiele, da durch sie viele Muskelgruppen beansprucht und erwärmt werden. Arme, Beine und Schultern sind von besonderer Bedeutung.
Der einzelne Spieler kann sich mit leichten Sidesteps und anderen Schrittfolgen sowie mit Armrotationen aufwärmen.
Für die Gruppe von Badminton- oder Federballspielern sind Schlappenhockey, Teamball oder Mattenrugby gut geeignet.
5.) Radfahren, Mountainbike und Querfeldein
Zur Vorbeugung gegen leichte bis ernsthafte Verletzungen muss die Ausrüstung mit Rad, Fahrradhelm sowie mit Knie- und Gelenkschonern stimmen.
Vergleichbar wichtig ist das korrekte, zu dir passende Fahrrad-Setup mit Sattel, Lenker, Kurbelgarnitur und Schuhplatten.
Die Kniegelenke sind der neuralgische Körperteil, der am besten geschützt werden muss.
Die stärkste Kraft wirkt mehrere tausend Male pro Radtour auf jedes Knie ein, und das immer wieder erneut.
[alert type=“info“]Durch ein gründliches Warm-up lassen sich Verletzungen der Gelenkknorpel unterhalb der Kniescheibe sowie Entzündungen der Kniescheibe, des vorderen Oberschenkels neben der Muskulatur rund um den Nervenstrang des Ischias vermeiden.[/alert]6.) Beachsport – Sommer, Sonne, Strand, Meer und Mehr
Das Spektrum reicht von Frisbee über Soccer oder Basketball bis hin zum Beachvolleyball.
Stimmung und Atmosphäre sowie die angenehm warme Temperatur täuschen leicht darüber hinweg, dass du deinen Körper ebenfalls auf Betriebstemperatur bringen musst.
Auch bei Höchstgraden kannst du auf ein Warm-up am Strand nicht verzichten. Muskeln und Sehnen müssen auf die bevorstehende Beanspruchung ganz gezielt vorbereitet werden.
Springen, Schlagen, Hechten, Spurten und Rennen sind mit abrupten Bewegungsabläufen verbunden, die auch bei stechender Sonne zu Verletzungen führen können. Einmal abgesehen von dem Flüssigkeitsverlust durchs Schwitzen, der mit Mineralwasser, Tee oder auch iostonischen Drinks ausgeglichen werden sollte.
Den Körper nicht quälen, sondern auf ihn hören!
Hobbysportler und Anfänger sollten tunlichst darauf achten, Herz und Knochen, Gelenke, Sehnen sowie Muskeln nicht zu überlasten. Ihnen fehlt oftmals die Erfahrung zu erkennen, wann das der Fall ist.
Wenn die Muskulatur zum Abfedern von Erschütterungen zu schwach ist, dann übertragen sich diese Kräfte auf Knochen und Sehnen. Die Muskeln verlieren ihren Schutzmechanismus, Sehnenansatzzonen entzünden sich und die überstarke Beanspruchung führt zur Knochenschädigung.
Der Haarriss im Schienenbein macht den Knochen anfällig für einen alsbaldigen Schienenbeinbruch.
Und die länger andauernde Überlastung führt mit dem Knorpelabrieb zur chronischen Gelenkschädigung.
Fazit zur richtigen Dosis Bewegung & Sport
Zu den Fragen, auf die Du eine eigene, ganz individuelle Antwort finden solltest, gehören unteranderem:
[list type=“check“] [li]wie viel Sport ist für mich gesund?[/li] [li]an welchem Sport habe ich dauerhaft Spaß?[/li] [li]bin ich ein Teamplayer oder genüge ich mir selbst?[/li] [li]ist mir mein Sport so viel wert, dass ich mich mit meiner Ernährung danach richten möchte?[/li] [li]reicht mir körperliche Aktivität ohne regelmäßiges Training inklusive Wettkampf am Wochenende oder will ich mehr?[/li] [/list]Mit den oben aufgeführten 6 hilfreichen Tipps gegen Verletzungen beim Sport wirst du langfristig deinen Körper effektiv schützen können.
Ich wünsche viel Spaß beim Umsetzen der genannten Tipps sowie maximale Erfolge beim Umsetzen deiner Ziele. Und am besten ohne jegliche Verletzungen.
In diesem Sinne: Sport frei!
Und jetzt bist du gefragt: Welche der oben genannten Tipps setzt du regelmäßig in die Tat um, um deinen Körper vor Sportverletzungen effektiv schützen zu können? Du hast sogar weitere tolle Tipps, die im Artikel nicht erwähnt wurden? Her‘ damit. Ich freue mich auf deinen Kommentar. Bis gleich.
Hallo lieber José,
Sport ist sehr wichtig, da stimme ich dir vollkommen zu. Ohne meinen täglichen Sport würde mir etwas fehlen. Hast du Tipps, wie man Freunde und Familie dazu motivieren kann, ebenfalls mehr Sport zu machen?
Viele Grüße, Felix von der AdPoint GmbH
Hey Felix, in der Tat machen sportliche Aktivitäten noch mehr Spaß, wenn beispielsweise Freunde mit daran teilnehmen. Um diese (dauerhaft) zu motivieren werden sehr starke Gründe nötig sein! Versuch‘ sie also auch emotional „abzuholen“. Du kennst deine Freunde und Familie, sodass du sicherlich weißt, welchen Knopf man betätigen muss, sodass eine Reaktion erfolgt. Ansonsten habe ich bereits ein paar Artikel online, welche du gern mit deinen Freunden und deiner Familie teilen kannst, wo es allgemein um diverse Gründe geht. Schau‘ einfach mal im Blog oder gib‘ bei der Suche einfach das Schlagwort „Gründe“ ein. Weiterhin viel Erfolg Felix.